Aufgrund der Pandemie hat sich der Alltag für viele verändert. Die notwendigen Anpassungen und Einschränkungen führen in verschiedenen Bereichen zu Problemen. Die SPD Fraktion hat hierzu eine Anfrage an den Sozialausschuss gestellt.
Sehr geehrter Herr Focken,
im Zusammenhang mit der Pandemie sind Veränderungen und Einschränkungen notwendig geworden. Diese führen auch in Meerbusch zu Problemen.
In der nächsten Sitzung des Sozialausschuss bitten wir um die Beantwortung der folgenden Fragen:
- Hat die Verwaltung Grund zur Annahme, dass pandemiebedingt in Meerbusch soziale Probleme verstärkt werden?
- Gibt es einen Anstieg an Dienstleistungen im Sozialbereich? Welche Maßnahmen außer Schließung der Verwaltung und telefonischer Kontaktaufnahme sind zukünftig geplant, solange die Situation unverändert ist oder erneut eine pandemische Lage entsteht?
- Können die caritativen Verbände (z. B. AWO-Begegnungsstätte, Mütterzentrum, etc.) ihre Aufgaben weiterhin erfüllen? Wenn nein, was ist notwendig, damit dies geschehen kann?
- Welche Alternativen bieten sie und was planen sie für die Zukunft?
- Welche Maßnahmen werden ergriffen, um dem Problem von häuslicher Gewalt zu begegnen?
- Wieviel Kindeswohlgefährdung ist bekannt und was wird dagegen getan?
- Wie wird sich die Verwaltung zukünftig bei pandemischer Lage aufstellen, um soziale Härten abzufedern und wie können Leistungen sichergestellt werden?
- Sind andere als die bisher geplanten Haushaltsansätze notwendig?
Mit freundlichen Grüßen
SPD Fraktion Meerbusch