Diese Woche besuchte Ina Spanier-Oppermann MdL, unseren Bürgermeisterkandidaten Michael Billen und unsere Vorsitzende, Nicole Niederdellmann-Siemes in unserem Parteibüro. Zusammen haben wir über unsere gemeinsamen Ziele vor und nach der Kommunalwahl gesprochen und hierbei insbesondere die Themen Schule und Bildung, sowie Infrastruktur erörtert. Es gibt viele Projekte, die wir zusammen mit unseren Krefelder Nachbarn angehen müssen und nicht nur innerhalb der jeweiligen Stadtgrenzen denken dürfen. Dies gilt neben der verkehrlichen Infrastruktur und dem Ausbau des ÖPNV natürlich auch für Bildungsangebote und viele weitere Bereiche.
Klar ist, dass unsere beiden Städte in den nächsten Jahren noch näher zusammenwachsen werden. Hierfür müssen wichtige politische Weichen gestellt werden, damit wir vertrauensvoll unsere Nachbarschaft verbessern.
Gemeinsamkeiten gibt es aber nicht nur zwischen der Politik in Krefeld und Meerbusch, sondern auch mit der Landespolitik. Die Initiative der SPD-Fraktion NRW ein landesweites und kostenloses Ticket für Kinder und Jugendliche einzuführen, wurde von der Landesregierung abgelehnt. Wir als SPD in Meerbusch haben bei den letzten Haushaltsberatungen einen ähnlichen Ansatz eingebracht, um die Akzeptanz der Verkehrswende bei jungen Menschen zu steigern: Zunächst sollte allen Schüler*innen der Sekundarstufe II der Meerbuscher Schulen ab dem Schuljahr 2020/21 ein kostenloses Schokoticket zur Verfügung gestellt werden. Bisher profitieren nämlich nur die Schüler*innen von einem vergünstigten Schokoticket, die weit genug von ihrem Bildungsort entfernt wohnen.
Diese Idee unterstützt Ina Spanier-Oppermann gerne, denn eine der wichtigen Zielgruppen im Prozess einer nachhaltigen Verkehrswende sind die Schülerinnen und Schüler. Für sie sollte das Mobilitätsangebot des ÖPNV nicht nur finanziell erträglich gestaltet, sondern kostenlos nutzbar sein.
Die Landtagsabgeordnete aus Krefeld drückt unserem Bürgermeisterkandidaten Michael Billen und der SPD-Meerbusch die Daumen für die Wahl am 13. September und fasst unser Fazit kurz und knapp zusammen: Es geht besser miteinander als nebeneinander.